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die erste Messe in 2013 hat in Nürnberg stattgefunden

Regional und mit überschaubarer Hallenbelegung. Ideal um sich an einem Tag zu informieren, der Nonfoodbereich wurde  überwiegend von Firmen der Region bedient, Stark vertreten ist die Softwareindustrie,  Die Aussteller nehmen sich Zeit einen umfassend zu beraten, das ist auf regionalen Messen  wesentlich entspannter, als auf den internationalen Großmessen. Natürlich ganz aktuell das Thema Mehrweg. Das für einen passende System zu finden ist eine Herausforderung. Die Firma HoGaKa aus Ulm stellt ein Mehrwegsystem vor, mit gekühltem Verkaufsautomaten und einer Regeneriereinheit.  Die Speisen werden in Gläsern bereitgestellt. Ein System um eine  variable und individuelle  Versorgung anzubieten. Eigenproduktion  standortunabhängig rund um die Uhr zu verkaufen. Wir kennen das von  Hofläden mit Selbsterzeugnissen, Metzgereien mit Grillspezialitäten im Automat,

 

Der B&L Mediengesellschaft, bekannt als Herausgeber gastronomischer Fachmagazine, hat eine HACCP App entwickelt.   Auf Wunsch werden die Belege und Nachweise  den Aufsichtsbehörden papierlos übermittelt. Notwendige Intervalle werden überprüft und eingehalten. Die Mitarbeiter in der Erfüllung der täglichen Aufgaben und Durchführung der Kontrollen individuell unterstützt. Keine Vordrucke ausfüllen die ggf. an den Kühlraumtüren kleben etc.. Der Verantwortliche bekommt automatisch Rückmeldung wenn die Aufgaben erfüllt sind, der Mitarbeiter wird von der App erinnert, die notwendigen Arbeiten auszuführen.

 

Der Servicebund präsentierte Foodlieferanten in seiner Halle. Die Auswahl an veganen Ersatzprodukten ist riesig.   Hands-on Konzepte wie veganes Frühstück, Menükomponenten oder Abendversorgung habe ich vermisst. Aufgrund der angestrengten Personalsituation werden wir um Systeme und Bausteinkonzepte für diese Art der Speiseverpflegung nicht herum kommen. Kochshows haben noch nicht diesen Trend aufgegriffen. Schade, da Servicebund eng mit Sander Gourmet zusammenarbeit und sie Kompetenz und die Produkte haben. Da könnte der Otto-Normalverbraucher-Gastronom sicher einiges an Input mitnehmen, zudem Sander Gourmet sich sehr stark im Bereich Care-Verpflegung engagiert und weiß,  was der Gast fordert und wie dies in einer Küche erfolgreich umgesetzt werden kann.